Tränen, die sich einen Weg nach draußen bahnen
Während du dabei nur eines machst; Dich selbst ermahnen
Denn du möchtest keine Schwäche zeigen,
Auf keinen Fall absteigen, es nicht schon wieder vergeigen
Und deinen Gedanken so viel Macht geben, über dich selbst.
Doch was du wirklich von dem Allem hältst,
Das behältst du für dich.
Wirst quasi ein Meister im Schweigen,
denn wie bereits gesagt,
Ein lächelndes Gesicht, das so gut als Maske dient, lässt sich besser vorzeigen
Als ein gebrochener Mensch.
Doch genau das ist es, was die meisten von uns sind.
Innerlich zerbrochen und, was das Leben betrifft, eigentlich stockblind.
Denn wir versäumen jede Möglichkeit, uns aufzurappeln und sich alldem zu stellen
Stattdessen leben wir lieber weiter, in unserem Aquarium voller Wellen
In dem es meistens ziemlich ruhig ist
Und unbeschwert noch dazu,
Aber manchmal, wenn wir unachtsam sind,
Kommt eine Welle auf uns zu
Und überwältigt uns.
Von heute auf morgen,
Stets bedacht darauf, uns mit unseren täglichen Zweifeln zu versorgen.
Und dann, dann braucht es nur ein Lied, ein Bild, und du bist schon wieder da
In einer Zeit, an einem Ort, an dem das Eine geschah
Das dich aufschrecken lässt, selbst nach Jahren des Verdrängens
Denn wenn dich etwas geprägt hat, dann kannst du das nicht verdrängen
Und es auch keinem anderen anhängen
Denn die Last, die musst du, wenn es hart auf hart kommt, immer noch selber tragen
Und mit ihr auf deinen Schultern so viele große Schritte wagen,
die unbezwingbar erscheinen.
Doch das sind sie nicht.
Denn wir stehen alle noch hier.
Von fünf Menschen, sind es locker vier
Die genauso fühlen und sich nicht unterkriegen lassen
Angst davor haben, endgültig zu verblassen
Und nur noch ein Geist ihrer Selbst zu sein.
Doch der eigentliche Sinn im Leben besteht nicht daraus, wer am längsten lebt,
denn wirklich gelebt hat man nur, wenn man am Ende immer noch steht.
Heute mal etwas anderes als sonst, ein Text der vor sehr laaaaanger Zeit mal entstanden ist. Fühlt euch gerne frei dazu, Gedanken und Anregungen zu schreiben.
Und denkt daran, ein Blatt voll mit blasser Tinte ist besser als jedes Gedächtnis.
Liebe Grüße,
Jana