Die Sache mit dem Ernstgenommen werden

  1. Kennt ihr das? Ihr habt eine Leidenschaft, für die ihr lebt, einen Traum, den ihr unbedingt ausleben möchtet, ein Ziel, das ihr euch vornehmt? Dabei muss es nicht einmal um das Schreiben gehen. Es gibt so viele Menschen, die ihr Hobby gerne zum Beruf machen würden, egal ob dies nun einen Platz in der Nationalmannschaft oder das selbstgeschriebene Buch in den eigenen Händen beinhaltet.  Was das letztere betrifft, das bin ich.
    Aber wann auch immer man anderen davon erzählt, stößt  man vor allem auf eines: Belustigung. Niemand scheint einen so wirklich ernst nehmen zu wollen und so geht es nicht nur mir. Eigentlich haben alle junge Autoren damit zu kämpfen. Natürlich ist es schwer, in der Autorenwelt  Fuß zu fassen und ja, in gewisser Weise mag es auch etwas unrealistisch sein. Aber seien wir einmal ehrlich – Würden wir  einen Erwachsenen und ein „Kind“ nebeneinander stellen und beide würde von demselben Wunsch erzählen – man würde dem Erwachsenen mehr Glauben schenken.
    Denn wir, wir sind nur Kinder. Jung, naiv,  unerfahren. Umgeben von Träumen, die wir uns kunterbunt ausmalen.
    Denn Träumen kann man viel.
    Doch genau das ist es, was am Ende meistens übrig bleibt; Ein Traum, eine Idee dessen, was hätte sein können. Nicht alle schaffen es, ihre Wünsche wirklich zu erfüllen. Die meisten Träume platzen eben, manchmal sogar genauso schnell, wie sie gekommen sind. Und genau das ist es, was die anderen auch denken.
    Habt ihr jemals einem anderen von eurem Traum erzählt?
    Falls ja, wisst ihr vielleicht, von was ich rede. Ein belustigtes Lächeln, kurzes Kopfnicken und – wenn man es gerade mit einem etwas freundlicherem Exemplar des menschlichen Wesens zu tun hat – sogar einem kurzen Kommentar. Zusammengefasst gesagt, es kommt nur sehr selten vor, dass einem – abgesehen von Familie und Freunden vielleicht – Glauben geschenkt wird. Viele stempeln deine Träume nur als das ab, als was wir sie bezeichnen: eben nur als Träume, die irgendwann wie eine Seifenblase zerplatzen.
    Aber was wenn nicht?
    Wer sagt denn, dass man es nicht schaffen kann, seine Träume zu verwirklichen?
    Der Weg dahin mag vielleicht hart sein und ganz gewiss nicht einfach, aber das muss es noch lange nicht zu etwas Unmöglichem machen.
    Und eigentlich zählt nur eines, wenn es darum geht, deine Träume zu verwirklichen. Du musst an dich selbst glauben. Denn die anderen werden es nicht immer tun.

Also, habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht, was das ganze betrifft? Oder vielleicht auch ganz andere?

 

Denkt immer daran, ein Blatt voll mit blasser Tinte ist besser als das beste Gedächtnis.

Liebe Grüße,

Jana

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